Gamescom 2014
Ohne Hohenzollern-Hoch-und-Runter und Messestress
Photokina, Anuga, Gamescom – das sind die großen drei. Man o man, die Anuga und die Photokina wechseln sich wenigsten gegenseitig ab, kommen nur jede zwei Jahre. Die Gamesom aber gibt sich jährlich die Ehre. „Gestatten Dadelkönig-Paradise – hier bin ich wieder. In meinem Reich ändert sich täglich was, deswegen komme ich halt schon wieder vorbei.“
Und so kamen sie, die Computer-Menschen, die Sonnen- und Frischluftallergiker, die Zocker. 350 000 Daddler, früher heilige Knochen, heute heiliges Warcraft – es gab schon immer einen Grund und einen Weg, um nach Köln zu wandern, nebst Familie natürlich. Letzteres wirkte sich diesmal besonders auf den Dreirad-Umsatz aus. Das Kind auf der „schälen“ Messe abgegeben, was nun?
Es wurde die erste Gamescom ohne ständiges Hohenzollern-Hoch-und-Runter, ohne Messestress und Quittungsblock. Nur einmal ging es rüber, nur einmal wurde sich rund um das Messegelände mit anderen Dreirad-Helden um die besten Plätze gerangelt. Der Restumsatz war ganz schnell und locker in Alt- bzw. Innenstadt eingefahren, schmunzelnd, während Rikschas und Autos sich auf den Brücken knubbelten. Viking, Altstadtfest und Messe-Anhang sei Dank, man wird weiser mit den Rikscha-Jahren, auch als Besessener.
Dreimal Daddel-Hoch nach diesem wunderbaren Wochenende,
Slotti